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erhöhung des maximal jackpots auf 50 Millionen Euro

LOTTO 6aus49 ist mit Abstand die beliebteste staatlich erlaubte Lotterie Deutschlands. Jede Woche nehmen über zehn Millionen Spielaufträge an den Ziehungen teil. Denn der Klassiker unter den Lotterien ist einfach, bietet Spaß und Spannung und jede Woche freuen sich Millionen Spielende über ihren Gewinn.
Ein Großteil der Spielteilnehmenden interessiert sich vor allem für den Jackpot von LOTTO 6aus49. Je höher der Jackpot steigt, umso mehr der Spielenden wollen ihn gewinnen. Damit LOTTO 6aus49 seinen Fans noch mehr Spielfreude schenkt, werden die Regeln für den Umgang mit dem Jackpot ab dem 1. November 2023 modernisiert.

Es gibt Grund zur Freude: Der Jackpot darf zukünftig auf 50 Millionen Euro anwachsen, statt auf bisher 45 Millionen Euro. Grundsätzlich bleibt es bei der gesetzlich festgelegten Systematik, dass der Jackpot gedeckelt ist.

Des Weiteren wird die bisherige garantierte Ausschüttung, die eine Jackpotphase zwangsweise durch Ausschüttung in einer niedrigeren Gewinnklasse beendet, nach Erreichen eines Maximal-Jackpots abgeschafft. In Zukunft verbleiben alle Ausschüttungsbeträge gekoppelt an die Gewinnklasse 1. Das heißt zum einen, dass der Maximal-Jackpot so lange stehen bleibt, bis mindestens ein Teilnehmender die sechs Richtigen plus Superzahl richtig getippt hat. Der Glückscharakter des Spiels wird weiter gestärkt, indem der Maximal-Jackpot nur allein mit sechs Richtigen plus Superzahl geknackt werden kann.

Zum anderen bedeutet es, dass die Beträge der Gewinnklasse 1, die sich über die Zeit des Bestehens eines Maximal-Jackpots weiter ansammeln, ebenfalls wieder der Gewinnklasse 1 zugeführt werden. Dies geschieht in der Folgeziehung, nach dem ein Maximal-Jackpot geknackt wurde. Dann startet die Gewinnklasse 1 zuzüglich des angesammelten Zuführungsbetrages. So entsteht nach Beendigung der Maximal-Jackpot-Phase ein höherer Start-Jackpot für die Gewinnklasse 1 von LOTTO 6aus49.

Die neuen Jackpot-Regelungen bringen den LOTTO 6aus49-Spielenden ggf. mehrere Ziehungen mit Maximal-Jackpot und bieten somit mehr Möglichkeiten, diesen Maximal-Jackpot zu knacken. Mit den Anpassungen ist LOTTO 6aus49 weiterhin zukunftsfähig aufgestellt und geht auf die Spielinteressen der Kunden im Sinne des öffentlichen Kanalisierungsauftrags der Lottogesellschaften ein.

Zusammen mit LOTTO 6aus49 wird am häufigsten die Zusatzlotterie Spiel 77 gespielt. In der 1. Gewinnklasse des Spiel 77 kann sich auch ein Jackpot bilden. Dieser Jackpot wird künftig maximal zehn Millionen Euro umfassen. Aktuell gilt: Gibt es in zwölf Ziehungen keine Gewinnenden in der 1. Gewinnklasse, wird der Spiel 77-Jackpot in der 13. Ziehung garantiert ausgeschüttet. Diese Regelung wird analog zur Jackpot-Regelung von LOTTO 6aus49 angepasst. Der Spiel 77-Jackpot bleibt künftig so lange stehen, bis bei einem oder mehreren Mitspielenden die siebenstellige Losnummer mit der gezogenen Gewinnzahl des Spiel 77 übereinstimmt. Die Ausschüttungsbeträge, die in der Gewinnklasse 1 über die maximale Gewinnsumme hinausgehen, werden als Zuführungsbetrag in der Gewinnklasse 1 in der Ziehung nach Gewinn des Maximal-Jackpots genutzt.

Die Neuerungen bei LOTTO 6aus49 und Spiel 77 dienen der stetigen Weiterentwicklung dieser beliebten Spiele. Nur so kann dauerhaft ein modernes Lotterieangebot mit attraktiven Chancen und im Sinne des Kanalisierungsauftrags angeboten werden.

Der Jackpot, der begehrteste Gewinn der Lotterie LOTTO 6aus49, soll in jedem Fall an einen oder mehrere Gewinner in Gewinnklasse 1 ausgeschüttet werden. Bei der bisherigen Regelung zur garantierten Ausschüttung in einer bestimmten Ziehung konnte der Maximal-Jackpot nach Erreichen von bisher 45 Millionen Euro auch von Spielenden gewonnen werden, deren Voraussagen nicht exakt den Voraussetzungen der Gewinnklasse 1 entsprochen haben. Blieb die Gewinnklasse 1 unbesetzt, wurde die Jackpotsumme der nächstniedrigeren besetzten Gewinnklasse, zugeschlagen. So konnte auch mit „nur“ sechs Richtigen (ohne Superzahl) der Maximal-Jackpot gewonnen werden. Mit der Abschaffung der garantierten Ausschüttung wird gewährleistet, dass dieser ebenfalls ausschließlich mit der Kombination von sechs richtigen Gewinnzahlen und der richtigen Superzahl zu gewinnen ist. Der Glückscharakter des Spiels wird weiter gestärkt.

Der Maximal-Jackpot bleibt so lange stehen, bis mindestens ein Spielteilnehmer die sechs Richtigen plus die richtige Superzahl vorausgesagt hat. Alle Ausschüttungsbeträge, die über die maximale Gewinnsumme hinausgehen, werden als Zuführungsbetrag gesammelt. Wird der Maximal- Jackpot geknackt, erhöht der Zuführungsbetrag in der nächstfolgenden Ziehung die Gewinnsumme der 1. Gewinnklasse. Damit startet LOTTO 6aus49 nach einer Maximal-Jackpot-Phase mit einem bereits höheren Jackpot.

Nein, an den rechnerischen Chancen auf einen Gewinn ändert sich nichts. Die Wahrscheinlichkeit beträgt für die Gewinnklasse 1 weiterhin 1 : 139.838.160, also ca. 1 : 140 Mio.

Die Verteilung der Gesamtgewinnausschüttung bei LOTTO 6aus49 ändert sich nicht: Nach wie vor werden 50 Prozent der Spieleinsätze als Gewinne ausgeschüttet. Auch bleibt die prozentuale Aufteilung der Gesamtgewinnausschüttung auf die Gewinnklassen 1 - 9 unverändert.

Ja, die Teilnahmebedingungen LOTTO 6aus49 werden gemäß den genannten Änderungen angepasst

Die neuen Regelungen werden ab der Ziehung am Mittwoch, dem 1. November 2023 angewendet.

Der Gesetzgeber hat die Begrenzung von Jackpots im Sinne des Spielerschutzes als Anforderung im Glücksspielstaatsvertrag verankert. Die Genehmigungsbehörden entscheiden über die konkrete Festlegung zur Begrenzung. Mit der Veränderung der Höhe des Maximal-Jackpot von 45 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro soll der Jackpot attraktiv angepasst werden und der Bedeutung der Lotterie entsprechen. Weitere Jackpot-Lotterien sind heute im internationalen Vergleich mit höheren Gewinnsummen ausgestattet. Dem passt sich der Lottoklassiker mit der Maximal-Gewinnsumme von 50 Millionen Euro an und stellt sich zukunftsfähig auf.

Nein, der Jackpot ist gemäß Glücksspielgesetzgebung zu begrenzen und kann nicht über eine staatlich genehmigte Höchstgrenze, nun in Höhe von 50 Millionen Euro wachsen.

Die Anzahl der Ziehungen bis zur maximalen Jackpothöhe hängt von den realen Spieleinsätzen ab. Bei der bisherigen 45-Millionen-Jackpot-Grenze sind durchschnittlich 16 Ziehungen notwendig gewesen. Die 50-Millionen-Euro-Grenze kann theoretisch nach 17 bis 18 Ziehungen erreicht werden.

Nein, die prozentuale Aufteilung der Gesamtgewinnausschüttung auf die Gewinnklassen 1- 9 bleibt unverändert.

Nein, der Einsatz pro getipptes Spielfeld bleibt unverändert bei 1,20 Euro.